Meine Gedanken beim Lesen dieses Artikels:
link: tagesspiegel.de
(dazu Artikel-Zitate)
Jeder Deutsche verbrauche jährlich mehr als doppelt so viele Ressourcen, wie ihm im globalen Mittel zustehen würden, um die Erde nachhaltig zu bewirtschaften.
die eigenen, täglichen Gewohnheiten mal zu überprüfen und zu überdenken…
was wir noch ändern können zugunsten der Nachhaltigkeit…
Aber wieso doppelt soviel „Ressourcen…“ das macht mich sehr nachdenklich.
Der „Lebenstandard“ ist für nicht nach Litern, Kilo´s oder anderen Maßeinheiten messbar, trotzdem passen wir wirklich auf was und wie wir das nutzen. Jetzt, gerade.
Vor allem Bewohner der westlichen Industrienationen benötigen vergleichsweise viele Ressourcen, um ihren Lebensstil zu wahren.
Warum ist das so? Wie ist dieser „Lebensstil“ entstanden?
Seit wann denkt Mensch darüber nach, wie er sich einen „Lebensstil“ erlebt?
Wer und wieviele wären bereit, auf einiges zu verzichten, um nachhaltiger mit den Ressourcen umzugehen?
Es geht nicht nur ums Duschen, Kochen oder Strom, Wasser…
Das Kosumverhalten insgesamt, Nahrung wird nicht mehr als „notwendig“ angesehen und geschätzt, sonders als „Gewohnheit“.
Wir brauchen uns in den „westlichen Nationen“ nicht ums tägliche Brot sorgen.
Das ist wirklich eine Errungenschaft. In gewisser Weise, in den Augen der ärmeren Nationen, ist das sicher Luxus. Aber der kostet… Ressourcen.
Die Konsequenzen seien mit dem Klimawandel, dem Aussterben vieler Arten und Wassermangel bereits zu spüren.
Das macht mir ehrlich Angst, weil ich mir eben Gedanken mache, weil wir zu hause bewusst leben und gewisse „unnütze“ Dinge nicht mehr nutzen.
Weil wir gern den „ökologischen“ Fussabdruck, den wir hinterlassen, namenlos und gut wiederverwendbar gestalten möchten…
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