Ein Kollege und ich, wir unterhalten uns oft über die Welt und wie sie uns gefällt.
Warum sie uns gefällt. Und wie lange wir sie wohl noch haben.
Warum wir unsere Welt eigentlich ständig kaputter machen.
Dann kommen ganz viele Überlegungen dazu, wie und warum wir die Welt schützen müss(t)en.
Alles zusammen ergibt Erhaltung der Welt.
Wir können nichts anderes dafür tun, als das was noch da ist, zu schützen und zu erhalten.
Dazu sollte die Menschheit eigentlich in der Lage sein.
Um auch sich, das Leben auf und mit der Welt, zu erhalten.
Aber das ist irgendwie Wunschdenken, was mein Kollege und
ich uns glücklicherweise aber nicht „abgewöhnen“ wollen.
Als ich dann meinen 2., „normal gebrühten“ Kaffee trank, stolperten meine Augen über eine Meldung:
stern.de: wirtschaft – Kaffeekapseln Wozu müssen eigentlich Kaffee-Kapseln sein?
Die „Bequemlichkeit“ verleitet dazu, eine Kapsel in den Automaten zu stecken und dann einige Sekunden später eine Tasse Kaffee trinken zu können.
Hinterher die Kapsel in den gelben Sack oder in die gelbe Tonne zu werfen.
Damit ist der Mülltrennung Genüge getan.
Plastikmüll ist jedoch nur mit viel Aufwand herzustellen und nur beschränkt recycelbar.
dann las ich die verlinkte Überschrift hierzu:
stern.de: wirtschaft – Milchkapseln für Babys
Milchkapseln? Für die Erstellung von Babynahrung?
Irgendwie kontrovers, denn die Kinder werden die dadurch
mitproduzierten Müllkapseln ja später wieder „recyceln“ müssen.
Diese „Müllberge“ der Kapseln wachsen stetig :
Bild: faz.net Artikel:
faz.net: wirtschaft – 4000 Tonnen-Kaffeekapselmüll
Da bleibe ich doch lieber bei meinem pulverisierten und mit
kochend heißem Wasser frisch „aufgebrühten“ Kaffee.
Lasse den Duft und das Aroma durch meine Sinne ziehen.
Genieße den echten Geschmack und schütte den kalten Kaffeesatz als Dünger in die Pflanzenerde.
So kann ich mich auch noch am guten Wachstum meiner Zimmer- und Balkonpflanzen erfreuen.
Es kommt doch irgendwie auf das „Brauchen„, „Haben-wollen„, „Benötigen“ an.
Das sind einige der Gedanken, die uns oft beschäftigen.
Jeder Mensch benötigt etwas … zum ÜBERleben.
Das klingt aber so „wenig“.
So „dürftig“.
Bedürftig. Das will eigentlich keiner sein.
Das ist so negativ behaftet.
Obwohl Bescheidenheit, bescheiden leben, mit wirklich „Notwendigen“ zum Leben ist, etwas GUTES ist.
Denn wenn man sich mal ernsthaft damit beschäftigt,
was man selbst benötigt um zu leben,
wird man bestimmt merken,
dass man möglicherweise dafür auf Einiges gut und problemlos verzichten könnte.
Und trotzdem GUT leben kann…
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