Wenn das Leben im Alter unwürdig-anstrengend wird… soll die „Grundsicherung“ nun die „Lösung“ sein!?
Die gestrige Focus-Reportage im TV zeigte, wie sehr alte Menschen in einigen Ballungsgebieten durch teure Wohnungen, hohe Lebenshaltungskosten und trotz lebenslanger Arbeit auf Nebenjobs oder „Almosen“ angewiesen sind.
Hier ist allerdings (erstmal?) nur eine Zusammenfassung des Beitrages online gestellt:
link zu focus.de – reportage am mittwoch
Besonders der eine ältere Herr, der sich mit über 75 Jahren noch mühsam vom morgendlichen Flaschensammeln zusammensparen muss, damit er sich eine (warme?) Winterjacke kaufen kann…
Und der sich höflich und zurückhaltend mit zwei bis drei Einkaufstaschen an den Münchener Tafeltischen mit Lebensmitteln eindecken muss.
Aber auch eine ehemalige Grafikerin, die aufgrund ihrer Rente von monatlich unter 500 Euro auf der Suche nach Alternativen ist, Sich nicht erklären kann, wie sie trotz lebenslanger Arbeit so wenig Rente erhält und nun doch noch die Grundsicherung beantragen muss.
Es ist so ungerecht und ja, ich weiß, das das Leben „kein Ponyhof“ ist!
Trotz allem darf es nicht sein, in einem so genannten Sozialstaat, dass Menschen, die sich jahrelang, körperlich wie geistig, zum Teil kaputtgeschuftet haben, auch noch im Alter mit einigen Nebenjobs oder Flaschen sammeln durch ihr eh schon eingeschränktes Leben quälen müssen!

Bildquelle:
wwewe punkt focus.de/finanzen/altersvorsorge
Leben in der Gegenwart…
es könnte der letzte Tag sein…
so leben als wäre es der letzte Tag…???
Aber doch Angst vorm Altern weil man dann in der Gesellschaft „nach unten“ rutscht?
Nicht ausreichend „vorgesorgt“ hat?
Das System ist nicht nur in meinen Augen reichlich unsauber!
Doch diejenigen, die „darüber entscheiden“ werden niemals selbst in solche Notlagen kommen.
Dort „oben“ ist sich eben immer jeder selbst der Nächste.
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