Um zu verstehen, warum dieser entnervte Satz fiel, muss ich ein wenig ausholen.
Wie vielen bekannt sein dürfte, unterstützt mein Verein Frieden für Pfoten e.V. viele Tierschützer vor Ort bei ihrer Aufgabe, besonders in Griechenland sind wir gut vernetzt. Jeder unserer Partner in Athen leistet privat.
Wenn sie kranke oder verletzte Tiere aufnehmen, hilflose blinde Katzenbabies oder räudige Hunde, dann müssen sie diese in ihren Privatwohnungen unterbringen und pflegen, dann müssen sie die Tierarztkosten, die Fahrten zum Tierarzt, Impfungen, Katzenstreu und Futter aus eigener Tasche bezahlen.
Irgendwann ist die Grenze des Machbaren erreicht. Die Anzahl der kranken und sterbenden Tiere in den Straßen ist schier unendlich. Irgendwann reichen die Mittel nicht mehr, ist auch der letzte Platz in der Wohnung besetzt, es stapeln sich die Krankenkäfige mit pflegebedürftigen Tieren im Bad, bei manchen sogar im Vorgarten. Adoption laufen schleppend, viele Pflegetiere warten seit Jahren vergeblich… Irgendwann reicht das Einkommen, die…