Interessante Fragenstellungen… die dazu aufrufen, sich mal wieder Gedanken zu machen, was mir ja mit meinen Thema auch anliegt…
• Wie haltet ihr es mit der persönlichen Offenheit in eurem Blog?
Ich halte ihn öffentlich, möchte ja lesbar bleiben, auch für mir (noch) unbekannte Leser
• Rechnet ihr?
Eher nicht so, ich seh das ziemlich entspannt. Wäge aber schon ab,m ob ich zu einem Thema und wenn ja wieviel von mir preisgebe. Aber nicht so in Zahlen…
• Lasst ihr euch von Emotionen leiten?
Beim Aufgreifen und Abchecken eines Themas schon. Auch Während des Recherchierens oder während des Schreibens kann es vorkommen. finde ich aber uach okay so. Ich möchte auch Empfindungen und Emotionen haben, wenn ich woanders lese…
• Oder müsst ihr gar nicht mehr drüber nachdenken, habt schon ein so gutes Gefühl dafür, was geht, was ihr wollt, womit ihr euch (noch) wohlfühlt?
Doch, ich denke darüber nach. Versuche, soweit es geht neutral zu bleiben, keinen anzugreifen und niemenden „anzuprangern“. Aber ich biedere mich auch nicht an. Mein Bauchgefühl und mein kopf sind sich meistens einige und finden eine gemeinsame rote Linie. Macht die Lebenserfahrung
• Gab es Situationen, in denen ihr persönliche Dinge gepostet habt, die euch unerwartet Bauchschmerzen gemacht haben? Oder die dumme Situationen und/oder Reaktionen hervorriefen? Welche Konsequenzen in punkto persönlicher Offenheit habt ihr daraus gezogen?
Eher nicht. Es wird immer unerwartete Reaktionen und Emotionen geben, man kann es eh nie allen „recht machen“ und mir ist eher wichtig, authentisch zu bleiben.
• Wünscht ihr euch, mutiger/offener im Netz zu sein, traut euch aber (noch) nicht?
Nö. Ich lass schon meist jemanden vorher lesen, krieg dann „wow, du bist mutig, aber ehrlich…“ zu hören… finde ich auch okay. Jede ehrliche Meinung ist eine nützliche.
• Habt ihr eure Sichtbarkeits-Strategien jemals bewusst geändert, von „Da halt ich mich mal lieber bedeckt“ zu „mehr Offenheit“ – oder umgekehrt?
Nö.
• Oder haltet ihr solche Strategien ganz grundsätzlich für völligen Blödsinn? Wenn ja: warum?
Manchmal wird es schon sein Gutes haben.
• Und noch mal zum Rechnen: Gibt es so etwas wie ein Idealbild eurer Präsentation im Netz? Wie viel Offenheit enthält das? Und wie erreicht ihr dieses Idealbild?
Was ich mitteile, sollte echt sein. Und dann ist es ein bissel persönlich. Ideal? Weiß ich wirklich nicht.
• Gibt es unter euch Blogger, die über diese Frage noch nie nachgedacht haben – und ich mach hier ganz unnötig die Pferde scheu?
Möglicherweise gibt es die. Aber es ist immer wichtig, sich Gedanken zu machen und diese auch, wenn man dazu Fragen hat, auszusprechen.
• Oder habt ihr euer Blogthema von Anfang an schon bewusst so gewählt, dass ihr euch solche Fragen erst gar nicht stellen müsst?
JA
Wenn ja: Wie geht es euch damit? Fehlt euch da manchmal die „persönliche Note“?
Mir geht es nicht schlecht damit. Die persönliche ote ist in jedem meiner Worte und zT auch in den bildern drin. Das bin ich. Ich muss entscheiden, was und wie ich mich „präsentiere“.
• Wenn ihr andere Blogs anseht: Mögt und folgt ihr eher denen mit „persönlicher Note“ – oder lieber jenen, die (so weit das geht…) „neutral“ daher kommen?
Blogs sehe ich als eine Art, persönliche Dinge, Gedanken, Fragen usw. mitzuteilen, auch antworten und Reaktionen hervorzurufen. somit sollten sie eine gewisse persönliche note enthalten.
Andererseits, zum reinen Recherchieren, ist eine neutrale Ehrlichkeit vonnöten.
• Wie viel Sichtbarkeit im Netz verträgt das berufliche, private und persönliche Selbst-Bild? Wie wägt ihr ab? Was zeigt ihr, wie viel von euch? Und was – warum? – nicht?
Ich teile etwas von mir und meinen Gedanken usw. mit. Also ist ein Teil von mir selbst dadrin. Wieviel ich im Netz somit von mir mitteile, wäge ich anhand des Themas ab. Versuche, nicht zu nerven, informativ, deutlich, beherzt, humorvoll oder ironisch zu schreiben – und immer authentisch zu bleiben.
Jeder ist schließlich für das „verantwortlich“, was er offenlegt.
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Schön, dass du auch mitgemacht hast! ❤
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